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Bidirektionales Laden wird möglich – der Gamechanger 2026

Bidirektionales Laden gewinnt Fahrt: Neue EnWG-Regelungen und E3/DCs prämiertes V2H-System machen E-Autos zu leistungsstarken, flexiblen Energiespeichern der Zukunft.

Bidirektionales Laden wird möglich – der Gamechanger 2026

Aktualisiert am 17. November 2025 //
Lesezeit: ca. 7 Minuten

Bidirektionales Laden wird möglich – der Gamechanger 2026

Bidirektionales Laden gewinnt Fahrt: Neue EnWG-Regelungen und E3/DCs prämiertes V2H-System machen E-Autos zu leistungsstarken, flexiblen Energiespeichern der Zukunft.


Das bidirektionale Laden (Vehicle-to-Grid, V2G) erlebt derzeit einen entscheidenden Durchbruch in Deutschland: Der Bundestag hat eine EnWG-Novelle beschlossen, die E-Autos regulatorisch wie Speicher behandelt – und damit wirtschaftlich attraktiver macht. E3/DC liefert dazu ab März 2026 die passende bidirektionale Wallbox. Diese Kombination markiert einen Meilenstein auf dem Weg zu einer dezentralen, nachhaltigen Energiewelt.


Short Facts

  • 13. November 2025: Der Bundestag hat das Gesetz zur Änderung des Energiesteuer- und des Stromsteuergesetzes beschlossen.
  • Ab 01. Januar 2026 tritt das Gesetz in Kraft. V2G wird dadurch wirtschaftlich.
  • Netzentgelte für die Rückspeisung von Strom vom E-Auto ins Netz entfallen.
  • E-Auto Batterien tragen somit zukünftig zur Netzstabilität bei.
  • E3/DC released im März 2026 seine neue bidirektionale Wallbox EDSN.

Bidirektionales Laden ab 2026: Ein Wendepunkt für Deutschlands Energiewende

Mit der aktuellen Novelle des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG) schafft der Gesetzgeber einen entscheidenden Wendepunkt für das bidirektionale Laden in Deutschland. Ab 2026 werden Elektroautos erstmals rechtlich wie stationäre Energiespeicher behandelt. Diese Änderung beseitigt zentrale Hürden, die das Rückspeisen von Strom aus Fahrzeugbatterien lange wirtschaftlich unattraktiv gemacht haben. Bislang mussten Eigentümer beim Einspeisen von Energie aus ihrem Auto zurück ins Haus oder ins Stromnetz doppelte Netzentgelte und Abgaben zahlen. Genau dieser Kostennachteil entfällt künftig – und macht bidirektionales Laden endlich praxistauglich und attraktiv für Privatnutzer wie für Energieunternehmen.

Was ist bidirektionales Laden und wie funktioniert es – einfach erklärt?

Beim bidirektionalen Laden kann ein Elektroauto nicht nur Strom aufnehmen, sondern auch wieder abgeben. Das Fahrzeug dient dabei als mobiler Energiespeicher: Es lädt überschüssigen Strom – zum Beispiel aus der eigenen PV-Anlage – und stellt ihn später dem Haus oder sogar dem Stromnetz wieder zur Verfügung. Eine intelligente Steuerung entscheidet automatisch, wann Energie gespeichert oder genutzt wird. So wird das E-Auto zu einem aktiven Bestandteil des Energiesystems, spart Kosten und erhöht gleichzeitig die Versorgungssicherheit.

So funktioniert bidirektionales Laden ab 2026

Mobile Speicher für das Stromnetz: Warum 2026 so viel Potenzial freisetzt

Durch die neue Einstufung entsteht ein enormes Flexibilitätspotenzial im Energiesystem. Millionen von Elektroautos können künftig als mobile Stromspeicher dienen, überschüssigen Solarstrom aufnehmen und bei Bedarf wieder abgeben. Die zusammengerechnete Speicherkapazität der bereits zugelassenen E-Autos erreicht mehrere Gigawatt – ein Potenzial, das bisher ungenutzt blieb. Dieser mobile Speicher kann künftig Schwankungen im Stromnetz ausgleichen, Lastspitzen reduzieren und den Ausbau erneuerbarer Energien effizienter unterstützen. Damit das funktioniert, müssen Netzbetreiber ihre Prozesse und Systeme anpassen. Das ist bereits in Planung, wird jedoch mehrere Monate dauern. Auch der flächendeckende Ausbau moderner Smart Meter bleibt eine wichtige Voraussetzung, um Energieflüsse zuverlässig zu messen und korrekt abzurechnen.

Vorteile für Haushalte: Mehr Autarkie durch Vehicle-to-Home

Für private Anwender eröffnet bidirektionales Laden ab 2026 völlig neue Möglichkeiten der Eigenversorgung. Elektroautos werden damit zum zentralen Bestandteil des Heimenergiesystems. Sie speichern Solarstrom tagsüber und geben ihn ab, wenn der Energiebedarf am Abend steigt oder die Photovoltaik-Anlage keine Leistung mehr erzeugt. Das senkt den Netzbezug, erhöht die Autarkie und macht Haushalte unabhängiger von steigenden Strompreisen. Gleichzeitig kann das Fahrzeug in Zukunft sogar aktiv zur Netzstabilität beitragen und damit zusätzliche Erlösmöglichkeiten bieten.

E3/DC als Technologieführer: EDISON V2H setzt neue Maßstäbe

Parallel zur politischen Öffnung entwickelt die Industrie die passenden Lösungen, um bidirektionales Laden praxistauglich zu machen. Besonders hervorzuheben ist unser starker Partner E3/DC, der mit der neuen Technologie EDSN eine der effizientesten Vehicle-to-Home-Lösungen in Europa anbietet. Das System verknüpft ein Elektroauto direkt mit dem intelligenten Energiemanagement des Hauses und erlaubt es, Strom sowohl in das Fahrzeug hinein als auch zurück ins Hausnetz zu leiten. Dadurch wird das Auto vom reinen Verbraucher zum aktiven Energielieferanten und damit zu einem zentralen Baustein der eigenen Energieversorgung.

EDSN Bidirektionale Wallbox von E3/DC

E3/DC & Audi: Erstaunliche Ergebnisse für bidirektionales Laden

Über 2 Jahre haben E3/DC und Audi in einem zweijährigen Feldtest in zehn Haushalten geforscht, wie sich Fahrzeuge im Alltag bidirektional laden lassen, wie viel Energie tatsächlich aus dem Auto ins Haus geladen wird und wie die Gewohnheiten der Nutzer den Nutzungsgrad der bidirektionalen Funktion beeinflussen. Die Ergebnisse sind beeindruckend und vielversprechend:

  • Durch Photovoltaik plus stationären Speicher lag die Autarkie der Haushalte bereits bei etwa 50 %
  • Mit Einbindung der Fahrzeugbatterie per V2H stieg sie im Schnitt um weitere 9 %.
  • Im Test wurden über 7.000 kWh aus den Fahrzeugbatterien ins Hausnetz oder in den Speicher zurückgeführt – das entspricht dem Stromverbrauch eines Hauses für zwei Jahre oder rund 30.000 km Fahrleistung des Audi e-tron.

4 Vorteile der bidirektionalen Ladestation EDSN von E3/DC

  • Mehr Eigenverbrauch & höhere Unabhängigkeit durch mehr Speicherkapazität
  • Notstromfähigkeit & Versorgungssicherheit 1–3 Tage
  • Einnahmen durch Rückspeisung (V2G) bis zu 500 € pro Jahr (Agora Studie)
  • Einnahmen durch ein Virtuelles Kraftwerk und Regelenergie (Ostrom)

AI360 & V2H – ein energetisches Kraftpaket

Der entscheidende Vorteil liegt in der ganzheitlichen Integration: PV-Anlage, Hauskraftwerk, Speicher, Wallbox und Fahrzeug arbeiten als ein vernetztes System zusammen. Genau hier ergänzt E3/DC Ai360 die V2H-Lösung optimal. Die neue Plattform nutzt künstliche Intelligenz, um Energieflüsse intelligent zu prognostizieren, zu optimieren und automatisiert zu steuern. Ai360 analysiert Verbrauchsprofile, Wetterdaten und Ladezustände des Fahrzeugs und entscheidet selbstständig, wann geladen, entladen oder Solarstrom gespeichert werden soll. Dadurch wird der Nutzen von EDSN erheblich gesteigert – das System arbeitet nicht nur bidirektional, sondern auch maximal effizient und nutzerfreundlich.

Mit der Kombination aus EDSN Wallbox und Ai360 schafft E3/DC ein Energiemanagement, das weit über klassische Hauskraftwerke hinausgeht. Haushalte erreichen dadurch höhere Autarkie, sparen Energiekosten und nutzen ihr Elektroauto als aktiven Bestandteil der Energieversorgung – ohne dass sich der Nutzer im Alltag kümmern muss. Für diesen Innovationsgeist erhielt E3/DC mit seiner ersten bidirektionalen Wallbox EDISON V2H 2025 bereits den German Innovation Award in Gold und unterstreicht damit seine führende Rolle in der modernen Energie- und Ladeinfrastruktur. Gespannt warten wir auf den Nachfolger EDSN, der laut E3/DC ab März 2026 auf den Markt kommt.

Wir von PEC arbeiten schon viele Jahre mit E3/DC zusammen, sind Fan der soliden und innovativen Speicher- und Ladetechnologien und bieten unseren Kunden die E3/DC Produkte zu den besten Konditionen an. Insbesondere aufgrund der Qualität und der sehr geringen Fehleranfälligkeit bauen wir bei all unseren Energieprojekten auf die E3/DC-Lösungen

Zukunft der Energieversorgung: Warum bidirektionales Laden zum Standard wird

Die Kombination aus rechtlichen Anpassungen und technologischer Marktreife macht deutlich, wohin sich der Energiemarkt entwickelt. Ab 2026 wird bidirektionales Laden nicht länger ein Pilotprojekt oder Zukunftskonzept sein, sondern ein zentraler Bestandteil moderner Energieversorgung. Elektroautobesitzer profitieren von höherer Unabhängigkeit, mehr Wirtschaftlichkeit und der Möglichkeit, aktiv zur Stabilisierung des Stromnetzes beizutragen. Unternehmen wie unser Partner E3/DC liefern bereits heute die Lösungen, die diesen Übergang ermöglichen – und machen das bidirektionale Laden zu einem realistischen Bestandteil des Alltags.

Wir von PEC gehen diesen Schritt in die Zukunft Hand in Hand mit E3/DC. Wenn auch du 2026 von bidirketionalem Laden deines E-Autos profitieren möchtest, dann sprich uns gerne an.

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Quellenangaben: