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Erstes Solardach Versuchsprojekt über deutscher Autobahn

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ENERGIEWENDENACHHALTIGKEITPHOTOVOLTAIK


Auf der Rastanlage Hegau-Ost wurde ein interessantes Photovoltaik-Pilotprojekt fertiggestellt. Bundesminister Dr. Volker Wissing hat sich bereits vor Ort über den Stand der Dinge informiert. Das Pilotprojekt an der A 81 wurde von den Forschungsnehmern Fraunhofer ISE (Freiburg), Forster FF und Austrian Institute of Technology (beide Österreich) konzipiert. Das Konsortium hatte dafür den Auftrag im Rahmen der gemeinsamen Verkehrsinfrastrukturforschung von den Verkehrsministerien der drei Nachbarländer Deutschland, Österreich und Schweiz erhalten.

Die 12 mal 14 Meter große Dachfläche aus Photovoltaik-Modulen von Solarwatt, die sich etwa 5,50 m über der Fahrbahn befindet, ruht auf einer Stahlkonstruktion über der Durchfahrgasse der Rastanlage Hegau-Ost und wurde im Juli 2023 fertig gestellt. Während einer wissenschaftlich begleiteten Betriebsphase soll im kommenden Jahr untersucht werden, wie die Erzeugung von Solarstrom über dem fließenden Verkehr in der Realität funktioniert. Erwartet wird eine Energieproduktion von bis zu 40.000 Kilowattstunden jährlich, was dem Verbrauch von bis zu zehn 4-Personen-Haushalten entspricht. Ein Solardach über der Autobahn bietet sich grundsätzlich dort an, wo der Strom direkt genutzt werden kann, z. B. in der Nähe von Tunneln oder Rastanlagen.

Grundsätzlich bietet eine Solar-Überdachung die Mehrfachnutzung von bereits erschlossener Fläche. Ahnlich wie beim Konzept der Agri-Voltaik wird der Flächenverbrauch enorm reduziert. Die Autobahn-Überdachung ist sicher keine Lösung für alle PV-Standortprobleme, aber bei entsprechenden geografischen Gegebenheiten sicher ein interessantes Konzept.

Bundesminister Dr. Volker Wissing bei seinem Besuch des Pilotprojekts
Quelle: Christoph Letzner

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Verfasst von: Nila Korolevych am 29. August 2023

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