Die besten Stromspeicher für deine Solaranlage

Batteriespeichersysteme bestehen im Grunde genommen aus zwei Teilen: Batterie und Wechselrichter bzw. Laderegler. Batteriezellen sind die grundlegende Speichereinheit, die chemische Energie in elektrische Energie umwandelt. Sie können aus verschiedenen Materialien bestehen, wobei Lithium-Ionen-Batterien am gebräuchlichsten sind. Der Wechselrichter wandelt den Gleichstrom (DC) der Batterie in Wechselstrom (AC) um, der im Haushalt oder Betrieb verwendet werden kann. Hybrid Wechselrichter können sowohl Strom von der PV-Anlage in die Batterie laden als auch den gespeicherten Strom ins Hausnetz oder ins öffentliche Netz speisen. Der Ladereglersteuert den Ladevorgang der Batterie, indem es den von der PV-Anlage kommenden Strom aufnimmt und die Batterien lädt.

Die Installation einer Photovoltaik-Anlage und des dazugehörigen Stromspeichers wird von unseren eigenen Monteuren und Fachleuten durchgeführt. Über 12 Jahre Erfahrung in der Installation von PV-Anlagen und Stromspeichern haben uns zu echten Profis gemacht. Dank unserer sehr detaillierten Vor-Ort-Bestandsaufnahme und Planung können wir die Anlagen perfekt auf deine Bedürfnisse abstimmen.

Ja, es ist möglich, einen Stromspeicher bei einer bestehenden Photovoltaik (PV)-Anlage nachzurüsten. Die Nachrüstung kann viele Vorteile bieten. Es erfordert jedoch eine sorgfältige Planung und eine fachgerechte Installation, um sicherzustellen, dass das System effizient und sicher arbeitet. Nachrüstbar sind AC- und DC-Speicher. Die Wahl zwischen AC- und DC-Speicher hängt von den spezifischen Gegebenheiten und Anforderungen ab. Solltest du deine PV-Anlage mit einem Stromspeicher erweitern wollen, dann sprich uns gerne an. Wir schauen uns mit dir vor Ort die Gegebenheiten an, prüfen deine Möglichkeiten und erstellen dir gerne ein indivduelles Angebot.

Wir empfehlen auf jeden Fall eine PV-Anlage um einen Stromspeicher zu erweitern, da du dadurch deine Eigenverbrauchquote auf bis zu 98% erhöhen kannst. Du kannst so bestimmte Schwankungen in der Stromproduktion und im Stromverbrauch am besten ausgleichen. Denn im Sommer, wenn es hell ist, produziert die PV-Anlage tagsüber viel Strom. Häufig zu viel, als dass du den ganzen Strom direkt verbrauchen kannst. Und in der Nacht und in den eher trüben Wintertagen fehlt dir der PV-Strom. Deshalb ist es sinnvoll, überschüssigen Strom in einem Stromspeicher zu speichern, um ihn dann antizyklisch zu nutzen. Zusätzlich eignet sich ein Stromspeicher insbesondere in Kombination mit dem Energiemanager PEC Dynamic, einer kleinen Box, die die PV-Anlage und die großen Verbraucher im Haus intelligent steuert und gleichzeitig den nötigen Reststrom immer nur dann einkauft, wenn er an der Strombörse am günstigsten ist, also zu einem dynmischen Strompreis! Mit diesem günstigen Strom lädt er dann auch z. B. deinen Stromspeicher auf, so dass du grundsätzlich IMMER den günstigsten Strom nutzt, entweder deinen eigenen, kostenlosen Strom oder den günstigsten gekauften.

Ja, jeder Stromspeicher muss beim Netzanbieter angemeldet werden. Dies gilt sowohl für neue Installationen als auch für Nachrüstungen. Arbeitest du mit PEC zusammen, übernehmen wir die Netzanmeldung für dich und du musst dich um nichts kümmern.

Seit 1. Januar 2024 müssen nach §14a große Verbraucher, wie z. B. Wärmepumpe oder Wallbox, ab einer Leistung von 4,2 Kilowatt grundsätzlich regelbar sein. Netzbetreiber bekommen damit die Möglichkeit, auch Batteriespeicher als “Stromverbraucher” etwas zu "dimmen” bzw. die Leistung zu reduzieren. Ziel ist es, Engpässen und Überlastungen im Stromnetz vorzubeugen.

Die Amortisationszeit eines Stromspeichers hängt von mehreren Faktoren ab, darunter Anschaffungskosten, Strompreis, Eigenverbrauchsquote und Einspeisevergütung. Typischerweise liegt die Amortisationsdauer bei 10 bis 14 Jahren, vorausgesetzt, der Speicher wird effizient genutzt und ein Großteil des erzeugten Solarstroms kann selbst verbraucht werden.

Fazit: Ein Stromspeicher lohnt sich besonders bei hohem Eigenverbrauch – etwa mit Wärmepumpe oder E-Auto – und kann langfristig zur Unabhängigkeit vom Stromnetz beitragen.

Der Unterschied zwischen einem AC- (Wechselstrom) und einem DC- (Gleichstrom) Stromspeicher liegt hauptsächlich in der Art der Stromspeicherung und davon, ob es sich um ein neues System oder eine Nachrüstung handelt. Hier die Unterschiede im Detail:

DC-Stromspeicher (Gleichstrom)

• Direkte Integration mit Solarmodulen: DC-Stromspeicher werden direkt mit den Solarmodulen verbunden, die ebenfalls Gleichstrom erzeugen. Der von den Solarmodulen erzeugte Gleichstrom wird direkt in den Batteriespeicher geleitet. Da weniger Komponenten erforderlich sind, können dadurch die Gesamtkosten gesenkt werden.
• Weniger Umwandlungen: Da sowohl die Solarmodule als auch die Speicherbatterien mit Gleichstrom arbeiten, ist keine zusätzliche Umwandlung zwischen Gleichstrom und Wechselstrom notwendig, bis der Strom ins Hausnetz oder ins öffentliche Netz eingespeist wird. Dies kann die Effizienz des Gesamtsystems erhöhen, da weniger Energie durch Umwandlungsverluste verloren geht.
• Kompatibilität mit Hybrid-Wechselrichtern: DC-Stromspeicher erfordern in der Regel spezielle Hybrid-Wechselrichter, die sowohl die Umwandlung von Gleichstrom in Wechselstrom als auch die Steuerung des Lade- und Entladevorgangs der Batterie übernehmen.
• Eignung: DC-Stromspeicher eignen sich bessere für die Integration in neue PV-Systeme und sind weniger flexibel bei der Nachrüstung bestehender PV-Systeme.

AC-Stromspeicher (Wechselstrom)

• Unabhängige Integration: AC-Stromspeicher können unabhängig von der Solaranlage installiert werden. Sie sind ideal für Nachrüstungen in bestehenden PV-Systemen, da sie nicht direkt mit den Solarmodulen verbunden werden müssen. Zudem sind sie unabhängig vom Typ des vorhandenen Wechselrichters. Ein AC-Stromspeicher kann auch ohne PV-Anlage betrieben werden, z. B. in Kombination mit einem dynamischen Stromtarif mit variablen Preisen.
• Flexible Platzierung: Da AC-Stromspeicher nach dem Wechselrichter installiert werden, kann der erzeugte Solarstrom zuerst in Wechselstrom umgewandelt und dann in die Batterie geleitet werden. Dies ermöglicht eine größere Flexibilität bei der Installation.
• Eigenständige Wechselrichter: AC-Stromspeicher besitzen einen eigenen integrierten Wechselrichter, der den Wechselstrom aus dem Hausnetz wieder in Gleichstrom umwandelt, um die Batterie zu laden, und den gespeicherten Gleichstrom wieder in Wechselstrom umwandelt, um ihn ins Hausnetz zurückzuführen. In der Regel sind die AC-Stromspeicher durch den integrierten Wechselrichter teurer. Zusätzliche Umwandlungen können zu höheren Verlusten und geringerer Effizienz führen.

Grundsätzlich ist Solarstrom deutlich günstiger als Netzstrom. Jedoch ist es die effizienteste Lösung, eine Kombination zu wählen. D. h. die PV-Anlage um einen Stromspeicher zu erweitern, um überschüssigen, kostenlosen Strom zu speichern. Und den darüber hinaus überschüssigen Strom einzuspeisen. Ziel sollte es aber sein, durch einen Stromspeicher die Eingeverbrauchsquote des selbst produzierten, kostenlosen Stroms so weit wie möglich zu erhöhen und sich dadurch unabhängiger von Strompreisschwankungen und -explosionen zu machen.

Die Anschaffungskosten für Heimspeicher sind in den letzten Jahren gesunken. Die Preise für Batteriespeicher werden oft in Euro pro Kilowattstunde Speicherkapazität verglichen. Die Kosten hängen auch vom Speichersystem (AC- oder DC-System) und vom Funktionsumfang ab. Da jedes Haus und jede Anforderung unterschiedlich sind, empfehlen wir von PEC dir ein kostenloses Beratungsgespräch unserer Experten. Der PV-Rechner liefert dir schon mal eine grobe Hausnummer. Preise starten bei uns schon ab 10.900 Euro.

Die meisten Hersteller bieten eine Herstellergarantie über 10 Jahre an. Wir von PEC möchten aber, dass du nicht nur 10 Jahre, sondern langfristig Freude an deiner PV-Anlage mit Stromspeicher hast. Deshalb bieten wir dir ein einzigartiges Sicherheitskonzept, dass die Herstellergarantie nochmal verlängert. Das heißt, geht dein Stromspeicher z. B. im 11. Jahr kaputt, sind Reparatur, Austausch und Montage für dich weiterhin kostenfrei. PEC zahlt dir 1 Jahr lang den Beitrag für diese Zusatzabsicherung. Danach kannst du selbst entscheiden, ob du dich weiterhin absichern möchtest.

Im Bereich der Heimspeicher, das heißt bei Photovoltaik-Stromspeichern für den privaten Gebrauch, stehen meist Blei-Säure-, Blei-Gel- oder Lithium-Ionen-Akkus zur Auswahl. Den Markt beherrschen derzeit inzwischen die Lithium-Ionen-Stromspeicher, da sie wenig Raum benötigen, also platzsparen sind und leicht vom Gewicht her.

Vor- und Nachteile der Batterietypen

• Lithium-Ionen-Batterien
  Sie bieten eine hohe Effizienz und lange Lebensdauer, sind allerdings etwas kostenintensiver in der Anschaffung.
• Blei-Säure-Batterien
  Diese sind günstiger, nehmen jedoch mehr Platz ein und haben eine kürzere Lebensdauer.
• Sonstige
  Alternative Technologien wie Redox-Flow-Batterien bieten Vorteile bei Sicherheit und Recycling, jedoch aktuell noch wenig verbreitet sind.

Es gibt verschiedene Fördermöglichkeiten für Stromspeicher, die von unterschiedlichen Institutionen auf nationaler, regionaler und lokaler Ebene angeboten werden. Hier sind einige der gängigsten Förderprogramme in Deutschland:

1. Bundesförderung (KfW-Programme):
   • KfW-Förderprogramm 270 "Erneuerbare Energien - Standard": Dieses Programm bietet zinsgünstige Kredite für die Installation von Stromspeichern in Kombination mit Photovoltaikanlagen.
   • KfW-Förderprogramm 433 "Energieeffizient Bauen und Sanieren - Zuschuss Brennstoffzelle": Auch wenn der Hauptfokus auf Brennstoffzellen liegt, kann dieses Programm teilweise für innovative Speichertechnologien genutzt werden.
2. Landesförderprogramme:
   • Viele Bundesländer bieten eigene Förderprogramme für Stromspeicher an. Beispielsweise:
     • Bayern: Das 10.000-Häuser-Programm fördert die Installation von Stromspeichern in Verbindung mit PV-Anlagen.
     • Baden-Württemberg: Das Förderprogramm „Netzdienliche PV-Batteriespeicher“ unterstützt sowohl private als auch gewerbliche Antragsteller.
     • NRW (Nordrhein-Westfalen): Das Programm „progres.nrw“ fördert ebenfalls die Installation von Batteriespeichern.
3. Kommunale Förderprogramme:
   • Viele Städte und Gemeinden bieten eigene Förderprogramme an. Diese Programme sind oft Teil lokaler Klimaschutzinitiativen. Die Verfügbarkeit und die Förderkonditionen können stark variieren, daher ist es ratsam, sich direkt bei der Kommune zu informieren.
4. Steuerliche Anreize:
   • Neben direkten Förderprogrammen gibt es auch steuerliche Vorteile. Seit 2023 gilt 0 % Mehrwertsteuer für PV-Anlagen und Stromspeicher. Auch Erträge aus der Einspeisevergütung müssen nicht mehr versteuert werden.
5. Förderung durch Energieversorger:
   • Einige Energieversorger bieten ihren Kunden spezielle Programme zur Förderung von Stromspeichern an, oft in Kombination mit der Installation von Photovoltaikanlagen.
6. Innovationsförderung und Forschungsprogramme:
   • Es gibt spezielle Programme, die sich an innovative Speichertechnologien und Forschungsprojekte richten. Beispiele hierfür sind Programme des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) oder des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF).

Es ist wichtig, sich vor der Anschaffung eines Stromspeichers umfassend über die aktuellen Fördermöglichkeiten zu informieren, da sich die Programme und deren Konditionen regelmäßig ändern können. Deshalb empfehlen wir dir unser kostenloses Beratungsgespräch.

Speicher für Photovoltaik-Anlagen sind spezielle Batterien, die Energie fassen, sodass keine gewonnene Energie verloren geht. Diese komplexen Systeme ermöglichen es dir, deinen selbst erzeugten Strom dann zu nutzen, wenn du ihn benötigst. Tagsüber wandeln Solarmodule Sonnenlicht in Elektrizität um. Nicht sofort verbrauchter Strom wird in den Speicher geleitet. Diesen kostenlosen, gespeicherten Strom kannst du dann z. B. nachts, wenn die Solaranlage keinen Strom produziert, verwenden, um beispielsweise dein E-Auto zu laden.

Mit einem Stromspeicher kannst du die Solarenergie optimal nutzen und somit aktiv zum Umweltschutz beitragen. Dadurch verringerst du deinen persönlichen CO²-Fußabdruck.

Die Menge an Strom, die man mit einem Stromspeicher für eine PV-Anlage speichern kann, hängt von der Kapazität des Stromspeichers ab. Diese Kapazität wird in Kilowattstunden (kWh) angegeben und variiert je nach Modell und Hersteller.

Die typische Kapazität eines Stromspeichers für Privathaushalte beläuft sich in der Regel zwischen 5 kWh und 15 kWh. Größere Anlagen für gewerbliche oder industrielle Anwendungen können deutlich höhere Kapazitäten haben, oft im Bereich von 20 kWh bis 100 kWh oder mehr.

Wichtig ist die richtige Dimensionierung des Stromspeichers. Die Kapazität des Speichers sollte auf den Energieverbrauch und die Größe der PV-Anlage abgestimmt sein. Ein durchschnittlicher Haushalt verbraucht etwa 10-20 kWh pro Tag, sodass ein Speicher mit 10 kWh Kapazität einen erheblichen Teil des täglichen Bedarfs decken kann.