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Die jährliche Stromkostenabrechnung flattert ins Haus und siehe da: eine fette Nachzahlung… Das muss nicht sein, denn mit einfachen Mitteln kann jeder Strom sparen und den Stromverbrauch um bis zu 50% reduzieren! Das wirkt sich direkt auf den Kontostand aus und zur Feier des Tages geht es mit dem bzw. der Liebsten mal wieder lecker essen.
Statistisch betrachtet gibt es in einem Haushalt drei Bereiche, bei denen der größte Anteil des täglichen Stromverbrauchs liegt. Der größte Anteil, mit etwa 30%, liegt direkt in der Küche. Der Herd, gefolgt von Kühl- und Gefrierschränken, macht circa 22% aus. Dicht gefolgt von Wohn- und Arbeitszimmer mit 17%. Immerhin macht die Beleuchtung heutzutage nur 8% aus, was an der Nachrüstung von energiesparenden Leuchtmitteln liegen kann. Die Heizung liegt mit 6% hinter der Beleuchtung und erst am Ende befindet sich die Klimaanlage mit 1%. Das liegt wohl auch daran, dass wir hierzulande tendenziell noch keine Anlage im eigenen Haushalt benötigen wie z.B. in unseren Urlaubsregionen, in denen wesentlich höhere Temperaturen herrschen.
Unser Alltag hat sich zudem durch die Corona Situation ebenfalls mehr auf unser Zuhause verschoben. Durch Homeoffice und Homeschooling sind wir vermehrt zuhause und es ist ungewiss, wie sich das in Zukunft verhalten wird.
Dadurch läuft dann doch mehr als einmal am Tag die Kaffeemaschine. Drucker, Scanner und Computer stehen unter Strom und sind den Tag über mindestens im Standby Modus. Auch das Licht, die Heizung und die Küche werden sehr viel häufiger benutzt.
Wir führen euch nun durch verschiedene Tipps, wie man seinen Stromkonsum reduzieren kann und gleichzeitig sogar noch Spaß dabei hat, weil man z.B. auch mit technischen Hilfsmitteln den Alltag zuhause spielerisch stromsparend gestalten kann.
Schon bei der Planung einer Küche kann man allein durch die Anordnung der Geräte Energie sparen. Hier empfiehlt es sich den Herd und Backofen weit genug weg vom Kühlschrank zu positionieren. Der Kühlschrank sollte vielmehr im dunkelsten Bereich der Küche angeordnet sein. Aber auch der Kühlschrank selbst hat in seinem Betrieb und seiner Nutzung einen relativ starken Verbrauch, da er im Alltag relativ stark frequentiert ist. Es empfiehlt sich zum Beispiel die Lebensmittel in Klimazonen des Kühlschrankes zu lagern, um eine optimale Luftzirkulation und Kühlung zu gewährleisten. Sieben Grad Celsius genügen da meist zur Einstellung des Kältegrades für den Kühlschrank. Bei dem Gefrierschrank genügen zudem circa -18 Grad. Es empfiehlt sich außerdem, den Kühl- und Gefrierschrank regelmäßig abzutauen.
Und wenn es denn mal in den wohlverdienten längeren Urlaub geht, kann man den Kühlschrank einfach abschalten.
Der Herd und der Backofen liegen im Verbrauch ebenfalls sehr weit oben. Backen mit Umluft ist energiesparender als mit Ober- und Unterhitze. Außerdem sollte man, wenn möglich, auf das Vorheizen verzichten und nach Erreichen der Backtemperatur das Gerät frühzeitig ausschalten um von der Restwärme weiter zu profitieren.
Beim Kochen auf der Herdplatte sollte darauf geachtet werden, dass der Deckel zum Topf passt und der Durchmesser des Topfes wiederum zum Untergrund. Denn unterschiedliche Abmaße zwischen Küchenutensil und Herdplatte führen ebenfalls zu unnötigem Stromverbrauch. Bei den restlichen Kleingeräten empfiehlt sich eine gemeinsame Steckdosenleiste mit Kippschalter. Hier lassen sich vor Verlassen der Küche mit einem Klick alle Geräte ausschalten und geben dem Standby-Modus einiger Geräte keine Chance.
Für die Kaffeetrinker unter uns, die zum Beispiel auch im Homeoffice nicht am Nachmittag auf ihren Kaffee verzichten wollen, empfiehlt es sich morgens den Kaffee auch für Nachmittags zu kochen und diesen dann in einer Isolierkanne aufzubewahren.
Auch hier finden wir mehrere Stromgeräte, die bei den meisten täglich benutzt werden. Die bekannte Steckdosenleiste mit Kippschalter ist auch hier eine gute Alternative, um alle Geräte unter Standby-Kontrolle zu haben. Außerdem gibt es dann auch einen festen Standort für alle Geräte. Dies bringt gleich viel mehr Ordnung ins Bad.
Die Waschmaschine zählen wir auch dazu, auch wenn sie bei vielen nicht im Bad steht. Diese sollte immer entsprechend dem Fassungsvermögen voll beladen sein und es empfiehlt sich, auch zu Gunsten der Haltbarkeit der Kleidung, auf zu hohe Temperaturen zu verzichten. Heutzutage empfiehlt es sich nicht heißer als 60 Grad zu waschen. Ein zusätzlicher Wäschetrockner sorgt zwar für deutlich mehr Komfort, verbraucht aber sehr viel Strom. Wenn man also darauf verzichten kann, hängt lieber die Wäsche zum Trocknen auf. Im Übrigen ist das ebenfalls schonender für die Kleidung! Bei ausreichendem Schleudern der Wäsche spart ihr übrigens Zeit beim Trocknen an der Luft.
Im Wohnzimmer gibt es inzwischen immer mehr Kommunikations- und Unterhaltungsgeräte wie PC, Laptop, Fernseher, Tablet, Spielkonsolen und Musikanlagen. All diese Geräte befinden sich bei Nichtbenutzung im Standby-Modus und werden somit schnell zu Stromfressern. Eine Funksteckdose in Form einer Mehrfachsteckdose kann hier Abhilfe leisten. Bequem vom Sofa aus mit einer Fernbedienung an und ausschaltbar, lassen sich so alle Geräte kontrollieren. Heutzutage funktionieren die meisten Geräte auch mit WLAN. Den Router und Verstärker könnte man zum Beispiel ausschalten, wenn man im Urlaub ist oder eben auch schon über Nacht. Das Gerät verbraucht zwar verhältnismäßig wenig Strom, da es nur 8 Watt benötigt, ihr spart im Jahr aber immerhin circa 20 Euro.
Neben den richtigen Leuchtmitteln in Form von LED lässt sich auch im Wohnzimmer bei unseren Stimmungsleuchten sehr viel Strom einsparen. Besonders zu beachten sind aber die Bildschirme selbst. Diese sind meist zu hell eingestellt und der Helligkeit im Raum selten richtig angepasst. Bei richtiger Einstellung spart ihr nicht nur Strom, sondern schont auch noch die Augen.
Seit dem “Corona-Lockdown” haben viele auf Homeoffice umgestellt und die Vorteile darin erkannt. Der Arbeitgeber kann und muss sich wohl zukünftig auf das mobile Arbeiten einstellen. Dadurch können wir theoretisch von überall aus arbeiten. Von Zuhause läuft das schon ganz gut. Man spart sich vor allem Zeit, jedoch nicht unbedingt Strom. Denn das sollte bedacht sein: Der Laptop hängt meist am Strom. Das muss nicht sein, denn ihr könnt darauf achten, dass ihr den Laptop vom Netz nehmt, sobald der Akku voll geladen ist. Außerdem verliert der Akku weniger Strom, wenn nicht alle Programme gleichzeitig geöffnet sind.
Zusätzlich kann es helfen den verwendeten Mehrfachstecker auszuschalten, wenn ihr den Scanner und Drucker nicht braucht.
Am Ende des Tages lohnt es sich, den Rechner richtig herunterzufahren und auszuschalten.
Insgesamt kann man bereits mit einfachen Mitteln im eigenen Zuhause Strom sparen und das ist nicht nur für den Geldbeutel, sondern auch für die Umwelt gut. Mit einfachen technischen Hilfsmitteln, wie zum Beispiel der Funksteckdose oder Mehrfachsteckdose, kann man sehr bequem Strom sparen. Aber auch allein das Verhalten durch sinnvolles Heizen, effizienter Benutzung der Haushaltsgeräte und der richtigen Leuchtmittel lässt sich der Stromverbrauch schon sehr gut reduzieren. Wenn man sich richtig damit beschäftigt und mal im Netz vergleicht, macht es oft sogar Sinn den Anbieter zu wechseln, denn die Strompreise steigen jährlich und sind von Anbieter zu Anbieter unterschiedlich. Verbraucher sparen bei einem regelmäßigen Wechsel mindestens 100 Euro im Jahr. Der große Sparfuchs wechselt sogar jedes Jahr und heimst dabei noch die etlichen Prämien für Neukunden ein. Und das Beste: Als Kunde von PEC übernehmen wir auf Wunsch jedes Jahr diesen Tarifwechsel für euch!
Verfasst von: Benjamin Hunold am 14. September 2021