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ELEKTROAUTOELEKTROMOBILITäTLADESTATIONWALLBOX


Photovoltaik Wallbox Ladestation 11 kw Modell

Was ist eine Wallbox?

Eine Wallbox ist eine Ladestation, an der Elektrofahrzeuge geladen werden können. In der Regel wird sie an eine Wand montiert oder als Box im Hinterhof installiert und über eine abgesicherte Zuleitung an die vorhandene Hausinstallation angeschlossen.

Welche Vorteile bietet eine Wallbox?

Photovoltaik Wallbox Ladestation, Mann mit Stromschlag

Eine „normale“ Haushaltssteckdose sollte nur dann für das Laden des Elektroautos benutzt werden, wenn sie fachgerecht installiert wurde und den Anforderungen der E-Mobilität entspricht. Normalerweise sind diese nicht für langes Laden und hohe Last ausgelegt, schlimmstenfalls droht ein Kabelbrand.

Eine dauerhafte Lösung mit vielen Vorteilen bietet eine Wallbox:

1. Maximale Sicherheit

Fachgerecht installiert vermeidet sie durch ein integriertes Sicherheitssystem sowohl Überhitzung als auch Kabelbrand und verhindert, dass man bei defekter Leitung einen Stromschlag bekommt.

2. Schnelles Laden

Im Gegensatz zur Haushaltssteckdose mit 2,3 kW sind Leistungen von bis zu 22 kW möglich. In der unten liegenden Tabelle seht ihr die Ladeleistungen gegenübergestellt.

3. Günstiger als an öffentlichen Ladestationen

In Kombination mit der eigenen Photovoltaikanlage oder einem Stromtarif mit günstigerem „Autostrom“ lässt sich der Preisvorteil sogar noch weiter optimieren.

4. Höherer Komfort

Das fest installierte Ladekabel bietet maximalen Bedienungskomfort. →  Das Auto wird geladen, während es in der Garage oder im Carport steht.

Wallbox Photovoltaik E-Auto laden

Gibt es Unterschiede bei Wallboxen?

Gemeinsamkeiten: Alle Wallboxen werden über eine abgesicherte Zuleitung an die vorhandene Hausinstallation angeschlossen.

Unterschiede: Sie unterscheiden sich in der Regel vor allem in der Ladeleistung und dem Bedienkomfort. Es gibt Wallboxen für ein- oder dreiphasigen Anschluss. Da einphasig nur eine Stromstärke von max. 20 Ampere erlaubt ist, begrenzt sich hier die Ladeleistung auf max. 4,6 kW. Bei dreiphasigen Versionen können 11 kW (3x16 A) bis 22 kW (3x32 A) Ladeleistung erreicht werden.

Das integrierte Bordladegerät des E-Autos ist je nach Hersteller und Modell ein-, zwei- oder dreiphasig, wobei sich auch Autos mit einphasigem Anschluss von einer dreiphasigen Wallbox laden lassen. Empfehlenswert ist deshalb der Kauf eines dreiphasigen Wallbox-Systems, da damit alle (zukünftigen) Modelle geladen werden können und der Preisunterschied nur sehr gering ausfällt.

Es müssen zwar alle Ladestationen beim Netzbetreiber angemeldet werden, genehmigungspflichtig sind jedoch nur die mit einer Ladeleistung von mehr als 11 kW. Allgemein lässt sich sagen, je größer die Ladeleistung, desto geringer die Ladezeit.

Unterschiede gibt es auch beim Zugang. Während an einigen jeder sein Fahrzeug anschließen könnte, besitzen andere eine Zugangssicherung in Form von Schlüsselschalter oder RFID-Kartenleser, so dass unbefugtes Laden nicht möglich ist.

Ladezeiten

AnschlussLeistung Ladezeit
Haushaltssteckdose230 V, 10 A2,3 kWca. 17 h
Wallbox 230 V, 16 A3,7 kWca. 11 h
Wallbox 230 V, 20 A4,6 kWca. 9 h
Wallbox 400 V, 3x 16 A11 kWca. 3,5 h
Wallbox 400 V, 3x 32 A22 kWca. 2 h

Worin unterscheiden sich gesteuerte und ungesteuerte Wallboxen?

Auch bei Wallboxen kann man zwischen ungesteuerten und gesteuerten Systemen wählen. Während die günstigeren, ungesteuerten einfach und sicher das Auto laden, bieten die gesteuerten "intelligenten" Systeme etliche Zusatzfunktionen. Beispielsweise können durch integrierte Stromzähler Ladestatistiken erstellt werden, die Stromstärke kann verändert und die Ladezeiten programmiert werden. Der Zugriff erfolgt über Bluetooth oder Internet bzw. WLAN. Dies kann bei einigen in Verbindung mit dem Hausmanagement-System beispielsweise das Laden mit überschüssigem Strom aus der Photovoltaikanlage ermöglichen.

Unsere intelligenten Wallboxen findet ihr hier.

Photovoltaik Wallbox E-Auto in Garage

Was kostet eine Wallbox?

Günstige Einsteigermodelle gibt es schon ab 400-500 Euro, teurere kosten bis zu 2000 Euro (ohne Installation). Da es nicht nur beim Preis, sondern auch bei der Ausstattung große Unterschiede gibt, empfiehlt es sich, vor dem Kauf den Rat eines Fachmanns einzuholen.

Wer führt die Installation der Wallbox durch?

Die Installation darf nur durch einen Fachbetrieb erfolgen! Dieser haftet auch für den fachgerechten Einbau und meldet das System beim Netzbetreiber an.

Was sollte VOR der Installation der Wallbox beachtet werden?

  1. Zulässigkeit
    Im eigenen Haus ist die Installation einer Wallbox mit bis zu 11kW Leistung ohne Genehmigung möglich. In einem Mietshaus oder Wohnung mit gemeinschaftlichen Tiefgaragen bzw. Stellplätzen sollte zuerst eine Genehmigung von der Eigentümergemeinschaft, Hausverwaltung bzw. dem Vermieter eingeholt werden.
  2. Technische Voraussetzungen
    Es wird eine Starkstromleitung von mind. 16 Ampere benötigt. Ist eine solche Leitung nicht vorhanden, muss sie zusätzlich verlegt werden.
  3. Nutzerkreis
    Bei mehreren Nutzern sollte eine Ladestation gewählt werden, an der unterschiedliche Nutzerprofile angelegt werden können, um spätere Streitigkeiten wegen den Stromkosten zu vermeiden.
  4. Stromtarife
    Es gibt Netzbetreiber mit speziellen E-Auto Tarifen. Hier lohnt sich gegebenenfalls ein Vergleich vorab.

Photovoltaik Wallbox, Sonnenenergie tanken

Werden Wallboxen gefördert?

Da mit Elektroautos ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz geleistet werden kann, werden Wallboxen von vielen Bundesländern, der KfW-Bank, sowie Gemeinden und Stromanbietern gefördert.

Die KfW-Förderung gilt seit dem 24.11.2020 und muss beantragt werden, bevor die Ladestation gekauft wird. Voraussetzung für die Förderung der Ladestation ist, dass der für den Ladevorgang erforderliche Strom zu 100% aus erneuerbaren Energien stammt. Dieser kann über einen entsprechenden Stromliefervertrag oder/und aus Eigenerzeugung vor Ort (zum Beispiel Strom aus Photovoltaik-Anlagen) bezogen werden.

Vorraussetzungen und Förderhöhe:

  • Förderhöhe: 900 € pro Ladepunkt (mehrere Ladepunkte möglich)
  • Gesamtkosten für Ladestation und Installation müssen mind. 900 € betragen
  • Ladestation muss sich in Deutschland befinden und darf nicht öffentlich zugänglich sein
  • Ladeleistung muss genau 11 Kilowatt pro Ladepunkt aufweisen
  • Einbaumaßnahmen und Einstellung der Ladeleistung sind durch Fachunternehmen vorzunehmen
  • Förderfähig sind ausschließlich Ladestationen, die ausschließlich zum Aufladen von eigenen bzw. selbst genutzten Elektrofahrzeugen genutzt werden
  • Ladestation muss eine intelligente Steuerung aufweisen

Noch mehr zu Förderung und Wallboxen findet ihr hier.

Habt ihr noch Fragen zur Wallbox oder Photovoltaikanlagen? Wir helfen euch gerne! Jetzt ein kostenfreies Beratungsgespräch vereinbaren unter +49 (0) 8122 22 59 866


Verfasst von: Dr. B. Malakouti am 29. März 2021

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